Beiträge zu diesem Thema

  • DNA und Strafverfolgung: GeN bezieht Stellung anlässlich der aktuellen Diskussion

    (Berlin, 27.03.09) Jetzt ist es klar: Das „Phantom von Heilbronn“ ist keine mordlustige Monsterfrau, sondern das Trugbild eines „Glaubens an die DNA“, von dem die deutsche Polizei nur ungern abrücke, so der Kriminologe Thomas Feltes im Morgenmagazin des ZDF. Anlässlich des jüngst bekannt gewordenen Ermittlungsfehlers wendet sich das Gen-ethische Netzwerk e.V. gegen die Sammelwut von Polizei und Sicherheitsbehörden und kritisiert eine fragwürdige Praxis.
     

  • Finger weg von meiner DNA!

    Von
    28. Januar 2009

    Im November hat in Berlin die Veranstaltung „Finger weg von meiner DNA!“stattgefunden. Herzlich dazu eingeladen hatte das Gen-ethische Netzwerk.

  • Stand up for your rights

    Von
    26. Januar 2009

    Die britische Nichtregierungsorganisation GeneWatch organisiert derzeit eine Kampagne gegen die weltweit größte DNA-Datenbank, die UK National DNA Database der britischen Polizei. Im Zentrum steht die Kritik an der Aufnahme der DNA-Profile von Unschuldigen ab einem Alter von zehn Jahren.

  • Europäischer DNA-Binnenmarkt

    Von
    26. Januar 2009

    Drei Jahre nach Unterzeichnung des Vertrages von Prüm zur grenzüberschreitenden Polizeikooperation gleichen sechs europäische Länder automatisiert ihre DNA-Datenbanken ab. Nachdem der EU-Ministerrat wesentliche Teile des Vertrages in den EU-Rechtsrahmen überführt hat, sollen die anderen 21 Mitgliedsstaaten in den nächsten Jahren folgen.

  • Undurchsichtige Sammelwut

    Interview mit
    26. Januar 2009

    Für StrafverteidigerInnen ist es oft nicht einfach, die technischen Grundlagen der DNA-Analyse zu durchschauen. Auch die Sinnhaftigkeit dieser Ermittlungsmethode erscheint oft zweifelhaft.