• Kein Zeuge aus dem Labor

    Willi Watte vor einem Polizeiauto
    Von
    7. Oktober 2024

    Am 15. Juli endete der Prozess gegen zwei Menschen vor dem Amtsgericht Tiergarten mit einem Freispruch. Den Mitte 30-Jährigen wurde vorgeworfen sich zusammen mit anderen Personen zur Begehung eines Verbrechens verabredet zu haben. Der Fall zeigt, dass auch vermeintlich objektive Ergebnisse von DNA-Analysen anzweifelbar sind.

  • Was steckt wirklich in unserem Essen?

    Käse wird geschnitten, im Vordergrund liegt ein geschnittenes Vollkornbrot
    Von
    20. September 2024

    Traditionell sorgten Mikroorganismen früher für haltbare Lebensmittel. Mit der Industrialisierung wuchs der Einsatz von Zusatzstoffen, oft durch gentechnisch veränderte Mikroorganismen hergestellt. Doch fehlende Kennzeichnung und mangelnde Forschung werfen Fragen zu möglichen Risiken auf.

  • Wie nachhaltig wird Europas Landwirtschaft?

    Portraitaufnahme von Nic Lampkin. Er hat eine Halbglatze und einen grau-braunen 3-Tage-Vollbart. Er trägt ein kariertes Hemd und ein blaues Sakko darüber.
    Interview mit

    Europa 2024: Zentrale Forderungen des Green Deals werden abgelehnt, das Gentechnikgesetz soll dereguliert werden und nach den Europawahlen steht ein politischer Rechtsruck an. Im Interview spricht Dr. Nicolas Lampkin über die Auswirkungen der aktuellen Trends auf die Nachhaltigkeitsziele der europäischen Landwirtschaft.

  • „Marsch für das Leben“

    Eine Menschenmenge, davor ein Schild auf dem steht "Reproduktive Selbstbestimmung ist Menschenrecht"
    Von
    26. August 2024

    Am 21. September ist es wieder soweit – tausende christlich-fundamentalistische, konservative und (extrem) rechte Menschen tragen ihre Forderungen nach einem vollständigen Abtreibungsverbot in Berlin auf die Straße. Sie nutzen dabei auch Leerstellen feministischer Diskurse, wenn es um bioethische Fragen wie Abbrüche nach pränataldiagnostischen Auffälligkeiten geht.

  • Tiefgekühlte „Waisen“ suchen ein Zuhause

    Portraitaufnahme von Risa Cromer. Sie hat braun-grüne Augen, braune, halblange, glatte Haare und trägt einen schwarzen Puller mit rundem Ausschnnitt. Sie lächelt in die Kamera.
    Interview mit

    Bereits seit der Bush-Ära gibt es in den USA sogenannte Adoptionsprogramme für überzählige Embryos, die im Rahmen einer künstlichen Befruchtung nicht mehr genutzt werden. Hinter der Idee steht eine christlich-fundamentalistisch geprägte Agenda, die Schwangerschaftsabbrüche verbieten und Embryonen Personenstatus verleihen möchte. 

GID Magazin

Die aktuelle Ausgabe des GID

Titelblatt des GID MAGAZINS: Eine Stromtrooper-Lego-Figur steht in einer halben Eierschale, vor beigem Hintergrund. GID-Ausgabe 270

Wo stehen wir wirklich? Reproduktionstechnologien zwischen Realität und Science-Fiction

Künstliche Uteri, geklonte Babys, … Filme und Romane prophezeien uns die Auslagerung von Reproduktion aus dem menschlichen Körper. Gleichzeitig ist diese Auslagerung in vielen Ländern bereits Realität – durch die Arbeit von Leihschwangeren. Auch in Deutschland wird eine Legalisierung von Eizelltransfer und Leihschwangerschaft erwägt. Zeit für eine Bestandsaufnahme.

Cover des Podcasts des GeN "Hingehört & Nachgefragt"

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Unsere Unterstützer*innen

  • Kirsten Achtelik (Journalist*in)

    Ich unterstütze das GeN, weil es feministische und behindertenpolitische Kritik an pränataler Diagnostik und reproduktiven Technologien verbindet.

  • Marianne Hirschberg (Professorin für Gesellschaftswissenschaften)

    Ich unterstütze das GeN - besonders weil es langfristig und ausdauernd eine kritische Position gegenüber gentechnischen Entwicklungen und deren gesellschaftlichen Auswirkungen vertritt.

  • Silke Koppermann (Frauenärztin und Aktivistin)

    Ich unterstütze das GeN, weil wir im Netzwerk gegen Selektion durch Pränataldiagnostik gut zusammenarbeiten und der GID der Zeit immer ein bisschen voraus ist.

  • Ulrike Baureithel (freie Journalistin, vielfachbewegt)

    Ich schätze das GeN, weil ich von seinen profunden Recherchen profitiere, die „GeNies“ aber nicht nur forschen, sondern sich auch in wichtige gesundheitspolitische und ökologische Debatten einmischen.

  • Michael Zander (AG Disability Studies in Deutschland)

    Ich unterstütze das GeN, weil es den GiD herausgibt, in dem zum Thema Behinderung gründlich recherchiert, kenntnisreich und medizinkritisch berichtet wird.

  • Erika Feyerabend (Journalistin, BioSkop e.V.)

    Ich unterstütze das GeN, weil hier neben ökologischen Gefahren immer wieder mit politischen Argumenten die Verwertung von Mensch und Natur schonungslos kritisiert wird.

  • Phillip Brändle (Bauer, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft)

    Seit 30 Jahren beweist das GeN, dass die Bewegung für eine gentechnikfreie Landwirtschaft geprägt ist von wissenschaftlich solide aufgearbeiteten Argumenten statt von Ideologie und Angst. Dafür möchte ich mich herzlich bei euch bedanken!

  • Benjamin Köhler (ehemaliger FÖJler des GeN)

    Ich unterstütze das GeN, weil es nicht nur die wichtigste kritische Informationsquelle zum Thema Gentechnik ist, sondern auch Aktivisten motiviert und Multiplikatoren unterstützt und damit für den Zusammenhalt der Gesellschaft einen wichtigen Beitrag liefert.

  • Nina Holland (Campagnerin, Corporate Europe Observatory - CEO)

    Ich unterstütze das GeN, weil es eine der wenigen Gruppen ist, die sich beständig und gründlich mit Gentechnik und deren Funktion in der Gesellschaft beschäftigt und damit die gesamte gentechnikkritische Bewegung enorm unterstützt.

  • Sigrid Graumann (Professorin für Ethik)

    Ich unterstütze das GeN, weil unabhängige Kritik in der Auseinandersetzung um Gentechnik und Genomforschung unerlässlich ist und unseren Rückhalt braucht.

  • Torben Klußmann (Sozialwissenschaftler)

    Ich unterstütze das GeN, weil hier von Beginn an ein wirkliches Team leidenschaftlich zusammenarbeitet, für Aufklärung sorgt und zu Perspektivwechseln einlädt. Danke dafür!

  • Larissa Henze (ehemalige FÖJlerin)

    Ich unterstütze das GeN, weil ich in meinem Freiwilligen Ökologischen Jahr zu einem kritischeren und bewussteren Menschen geworden bin. Und weil mir in der Öffentlichkeit das sensible Hinterfragen oft zu kurz kommt, ob man alles, was möglich ist, auch machen sollte.

  • Udo Sierck (Aktivist der Behindertenbewegung)

    Ich unterstütze das GeN, weil ich behindertenpolitisch wissen muss, was und wer die humangenetische Forschung (an-)treibt.

  • Sarah Clasen (Politikwissenschaftlerin)

    Sorgfältige und fundierte genkritische Berichte und Positionen haben heutzutage Seltenheitswert. Beim GeN finde ich sie. Weiter so!

  • Thomas Janoschka (Aktivist)

    Mit einer unglaublichen Kontinuität über so viele Jahre hinweg ist das GeN ein wichtiger Pfeiler im Widerstand gegen die Agro-Gentechnik. Bitte unterstützen Sie das GeN!

  • Christine von Weizsäcker (Beiratsmitglied des GeN)

    Ich unterstütze das GeN, weil es sich seit mehr als 30 Jahren erfolgreich für die Verbreitung von kritischen Informationen und für echte Beteiligung an politischen Prozessen einsetzt.

  • Helen Wallace (Aktivistin, Genewatch UK)

    Ich unterstütze das GeN, weil es eine großartige Quelle der Information, Diskussion und Auseinandersetzung ist und Menschen ermöglicht, etwas in der Welt um sie herum zu bewegen.

  • Theresia Degener (Aktivistin der Behindertenbewegung)

    Ich unterstütze das GeN, weil es einfach unfassbar ist, wie schnell sich die Menschen an vorgeburtliche Selektion, Gen-Food und andere bedrohliche Entwicklungen gewöhnen.