Gen-ethischer Informationsdienst

Einleitung

Der Gen-ethische Informationsdienst (GID) ist die Fachzeitschrift des GeN. Er erscheint seit 1985 und bietet seitdem ein breites Spektrum an kritischen Informationen zu den Entwicklungen in Gen- und Biotechnologie.

Text

Der GID ist die einzige Zeitschrift in Deutschland, die seit über dreißig Jahren regelmäßig und kritisch über sämtliche Gebiete der Gen- und Fortpflanzungstechnologien informiert. Er enthält aktuelle Berichte, Diskussionen und Informationen, Hinweise zu Neuerscheinungen und Veranstaltungen. Der GID erscheint vier Mal im Jahr.

 

Abonnement

Sie können den GID in gedruckter Form oder digital als PDF abonnieren. Mehr Infos zu den Abos sowie die Möglichkeiten, ein Abo direkt online abzuschließen, finden Sie in unserem Shop. Einen ersten Eindruck vom GID können Sie sich auf unseren Internetseiten verschaffen. Ein Drittel jeder Ausgabe wird sofort nach Erscheinen auch auf der Webseite des GeN freigeschaltet. Nach einem halben Jahr sind sämtliche Texte dort frei zugänglich und zum Download verfügbar.

 

Unsere Ausgaben

  • Pronatalismus Reloaded — Rechte Ideologie mit Hightech-Update

    GID-Ausgabe
    274
    vom
    August 2025

    Pronatalismus feiert ein Comeback. Doch der dahinterstehenden Bewegung geht es nicht um den Erhalt der Menschheit, sondern um die Reproduktion bestimmter Bevölkerungsgruppen. Was passiert, wenn diese Ideologie auf finanzielle und politische Macht sowie moderne Reproduktionstechnologien trifft? Damit beschäftigt sich der Schwerpunkt dieser Ausgabe.

    GID Cover 274 - eine blonde Familie steht mit 2 Dackeln vor einem Einfamilienhaus

  • Umbau im GeN – Nach der Rettung kommt der Strategieprozess

    GID-Ausgabe
    273
    vom
    Mai 2025

    Wir hatten bereits in der letzten Ausgabe des GID MAGAZINs im Februar 2025 davon berichtet, dass der Verein Ende 2024 in eine schwere finanzielle Krise geraten war. Dank einer ersten und überaus erfolgreichen Rettungsaktion konnten wir den Verein sicher ins Jahr 2025 bringen. Aber es war auch klar, dass das nicht reicht. Dass wir grundsätzliche Veränderungen angehen müssen, um nicht Ende 2025 wieder an dem gleichen Punkt zu landen. Diese GID-Ausgabe ist deswegen deutlich dünner als sonst und kommt ohne Schwerpunkt und Fachartikel daher. Das ist dem Strategieprozess zur Rettung des Gen-ethischen Netzwerks geschuldet – irgendwoher muss die Zeit dafür ja kommen. Wir hoffen, dass unsere Leser*innen dafür Verständnis haben. 

    GID 273 Cover

  • Uninformierte Einwilligung – Wie wir die Kontrolle über unsere Gesundheitsdaten verlieren

    GID-Ausgabe
    272
    vom
    Februar 2025

    Die Informierte Einwilligung hat sich als internationales Leitprinzip in der biomedizinischen Forschung mit Proband*innen und Patient*innen etabliert. Ihre Zustimmung zu einer Therapie oder der Teilnahme an einer Studie ist nur dann gültig, wenn sie zuvor ausreichend aufgeklärt wurden. Dazu gehört, die Behandlung verständlich zu machen, vor Risiken zu warnen und mögliche Konsequenzen zu benennen, sodass die betroffene Person eine fundierte und freie Entscheidung treffen kann. In Zeiten von Big Data scheint die Autonomie der Proband*innen allerdings wieder zunehmend nachrangig zu den Forschungszielen zu sein.

    Das Cover hat oben und unten einen roten Schreifen, oben steht "GID MAGAZIN - Informationen und Kritik zu Fortpflanzungs- und Gentechnologie", unten stehenn die Titel dreier Artikel im Heft. Zwische den roten Streifen ist auf einem Bild der Kopf einer Person mit sehr kurz rasierten Haaren von der Seite zu sehen. Die Person verdeckt ihr Gesicht seitlich mit ihren Händen, sodass sie nicht zu erkennen ist.

  • Auf dem Holzweg – Warum gentechnisch veränderte Bäume Mensch und Natur gefährden

    GID-Ausgabe
    271
    vom
    November 2024

    Der Wert von Bäumen für die Menschheit kann nicht überschätzt werden, denn sie sind wichtiger Rohstofflieferant, Lebensraum und kulturelles Gut. Wissenschaftler*innen arbeiten mit Gentechnik, um sie an die menschliche Nutzung und Umweltbedingungen anzupassen, die sie zunehmend unter Druck setzen. Die bisherigen Ergebnisse sind jedoch bescheiden und die Kritik beständig.

    Cover des GID 271 mit einem Wald darauf

  • Wo stehen wir wirklich? Reproduktionstechnologien zwischen Realität und Science-Fiction

    GID-Ausgabe
    270
    vom
    August 2024

    Künstliche Uteri, geklonte Babys, … Filme und Romane prophezeien uns die Auslagerung von Reproduktion aus dem menschlichen Körper. Gleichzeitig ist diese Auslagerung in vielen Ländern bereits Realität – durch die Arbeit von Leihschwangeren. Auch in Deutschland wird eine Legalisierung von Eizelltransfer und Leihschwangerschaft erwägt. Zeit für eine Bestandsaufnahme.

    Titelblatt des GID MAGAZINS: Eine Stromtrooper-Lego-Figur steht in einer halben Eierschale, vor beigem Hintergrund.