Ein Start-Up verspricht mittels genomischer Tests die „intelligentesten“ Embryonen auszuwählen. Das Angebot sollte nicht als pseudowissenschaftlicher Unsinn abgetan werden, denn es handelt sich nur um die Spitze des Eisbergs aktueller Forschung zur genetischen Vorhersage sozialer Eigenschaften.
Dem kürzlich auf Deutsch erschienenen Buch der US-amerikanischen Psychologin Kathryn Paige Harden gelingt es nicht, zu zeigen, wie Genetik dazu beitragen könnte, gesellschaftliche Missstände zu lindern.