Beiträge zu diesem Thema

  • Soziogenomik und polygene Scores

    Grafik mit der Überschrift "Predicting IQ for Embryos", zu sehen sind 3 stilisierte Petrischalen unter der ersten steht Embryo 2 und IQ 117 unter der zweiten Embryo 1 und IQ 118 und unter der dritten Embryo 3 und IQ 122, unter den drei Petrischalen zeigen Pfeile nach links und rechts und dazwischen steht "Range" unnd "6.1 IQ points"

    Ein Start-Up verspricht mittels genomischer Tests die „intelligentesten“ Embryonen auszuwählen. Das Angebot sollte nicht als pseudowissenschaftlicher Unsinn abgetan werden, denn es handelt sich nur um die Spitze des Eisbergs aktueller Forschung zur genetischen Vorhersage sozialer Eigenschaften.

  • Human Genome Editing – Internationale Abwägungen zu Keimbahnveränderungen

    GID-Ausgabe
    268
    vom
    Februar 2024

    Die „GenschereCRISPR-Cas ermöglicht genetische Veränderungen schneller als jemals zuvor. Während die ersten Patient*innen mit CRISPR-Therapien behandelt werden, wird über Keimbahneingriffe international noch diskutiert. Ihre Anwendung birgt ein hohes technologisches und gesellschaftliches Risiko.

    Titelblatt GID 268

  • Einfach mal machen?

    Labor mit Regalen voller Gläser
    Von
    6. Februar 2024

    Die Erfindung von CRISPR-Cas hat eine Debatte losgetreten, deren grundsätzliche Fragen eigentlich von der Effizienz der Technologie unabhängig sein sollten. Während Befürworter*innen von der Verbesserung unserer Spezies träumen, fordern andere ein Verbot jeglicher Forschung.

  • „Ob“ oder Flop

    Fünf Menschen stehen vor einem Gebäude. Sie halten Schilder und ein Banner mit der Aufschrift "Stop Designer Babies".
    Von
    13. Mai 2023

    Anfang März diskutierten weltweit führende Expert*innen in London über biotechnologische Eingriffe ins menschliche Genom. Auch vererbbare Veränderungen am Menschen – die Erschaffung von „Designerbabies“ – standen dabei zur Debatte.

  • Gute Gene, schlechte Gene

    Von
    24. November 2022

    Ein neues Forschungsfeld nutzt Big Data-­Genanalysen, um die Vererblichkeit von Verhalten und Eigenschaften wie beispielsweise Bildungserfolg von Menschen zu erforschen. Die Forscher*innen versuchen sich dabei selber von einem historischen genetischen Determinismus abzugrenzen.