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Gen-ethisches Netzwerk e.V.

Beiträge des*der Autor*in

  • Racial profiling - keine erweiterte DNA-Analysen in polizeilichen Ermittlungen!

    GeN

    In einem Beitrag im freien Radio Dreyeckland erklärt Susanne Schultz vom Gen-ethischen Netzwerk, welche Gefahren mit den Gesetzesprojekten einer erweiterten DNA-Analyse verbunden sind und inwiefern es hier um racial profiling geht. Der Beitrag „Risiken und Nebenwirkungen der biologischen Vorratsdatenspeicherung“ kann im Netz angehört werden.

  • Keine Aufnahme weiterer selektiver Untersuchungen in die Regelversorgung!

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    GeN

    (Berlin, 14. Februar 2017) Stellungnahme von 20 Gruppen und Organisationen anlässlich der Sitzung des Gemeinsamen Bundesausschuss am 16. Februar

    Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat im August 2016 das Methodenbewertungsverfahren zur Einführung von nicht-invasiven pränatalen Tests (NIPT) auf die Trisomien 13, 18 und 21 in die reguläre Schwangerenversorgung eingeleitet. Die unterzeichnenden Organisationen wenden sich daher gegen die weitere Normalisierung selektiver Pränataldiagnostik und fordern eine andere Art der gesellschaftlichen Auseinandersetzung um Schwangerenvorsorge und Behindertenfeindlichkeit.

     

  • Präzise Technik? Kritik an Genome Editing. Stellungnahme

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    GeN

    Aus Anlass der aktuellen Diskussion über neue Gentechnik-Verfahren erneuert das Gen-ethische Netzwerk (GeN) seine Kritik an der Anwendung von Gentechnik in der Landwirtschaft und der Medizin. Für uns sind beide Anwendungsfelder eng miteinander verknüpft. Technische und regulative Probleme, die in dem einen Bereich eine Rolle spielen, sollten in dem anderen zum Thema gemacht werden. Wir betrachten es als unsere Aufgabe, hierauf aufmerksam zu machen – ebenso wie auf die ökonomischen Interessen und behindertenfeindlichen Diskurse, die hinter den Versprechen von Genome Editing stehen.

  • Die Welt braucht keinen „Goldenen Reis“, sondern gerechten Zugang zu Ressourcen

    GeN

    (Berlin, 10. August 2016) Über 100 Nobelpreisträger unterzeichneten im Juni einen Offenen Brief, in dem sie für die Zulassung gentechnisch veränderter Pflanzen werben. Einen besonderen Fokus legen sie dabei auf den so genannten Goldenen Reis. Zusammen mit zahlreichen weiteren Nichtregierungsorganisationen hat das GeN heute eine Gegendarstellung veröffentlicht:

  • Selektion in der Schweiz: Mehrheit votiert für PID

    GeN

    Befruchtete Eizellen werden in der Schweiz künftig einem Qualitätscheck unterworfen, bevor sie einer Frau übertragen werden. 62 Prozent der Schweizerischen Bevölkerung haben am Sonntag in einer Volksabstimmung für eine Gesetzesänderung gestimmt, die unter anderem bei allen künstlichen Befruchtungen eine Präimplantationsdiagnostik (PID) erlaubt. Die 19 Organisationen, die zu einem "Nein" beim Referendum aufgerufen hatten, äußerten Enttäuschung über den Ausgang der Abstimmung, kündigten aber an, dass sie sich "weiterhin für eine Gesellschaft ohne Normierungszwänge einsetzen werden" - das GeN wird sie nach Kräften unterstützen!