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Anne Bundschuh arbeitet beim Forum Umwelt und Entwicklung und koordiniert dort das Netzwerk Gerechter Welthandel. Von 2012 bis 2017 war sie Mitarbeiterin des GeN.

Beiträge des*der Autor*in

  • TTIP 2.0 durch die Hintertür?

    Von
    13. August 2020

    Längst führt die EU wieder Verhandlungen zu Handelsabkommen mit den USA. In Sachen Transparenz fallen diese weit hinter TTIP zurück und auch für die Zulassung gentechnisch veränderter Pflanzen könnten sie fatale Folgen haben.

  • Jenseits von Markt und Staat

    11. September 2017

    Eine neue Open-Source-Lizenz schützt Saatgut vor Sortenschutz und Patenten. Die Initiative dahinter sieht in der Lizenz einen möglichen Ausweg aus der zunehmenden Monopolisierung und der Vereinheitlichung von Saatgut, Pflanzenzüchtung und Landwirtschaft. (pdf)

  • Menschenrechte statt Konzernrechte!

    26. Mai 2017

    Die Geschäftspraktiken des Saatgut- und Pestizidkonzerns Monsanto verletzen die Menschenrechte auf Nahrung, Gesundheit und eine gesunde Umwelt. Das ist das eine Ergebnis des Internationalen Monsanto-Tribunals. Zudem fordern die beteiligten JuristInnen Veränderungen im internationalen Recht.

  • Internationales Monsanto-Tribunal: Das GeN begrüßt das Rechtsgutachten

    (Den Haag/Berlin, 18. April 2017) Die fünf am Internationalen Monsanto-Tribunal beteiligten Jurist_innen veröffentlichten heute ihr Rechtsgutachten. Darin legen sie dar, dass der Saatgut- und Agrarchemie-Konzern Monsanto - der von der Bayer AG übernommen werden soll - in zahlreichen Fällen die Menschenrechte auf Nahrung, Gesundheit und eine sichere und gesunde Umwelt verletzt hat. Darüber hinaus kritisieren sie die zunehmende Asymmetrie zwischen den Rechten transnationaler Unternehmen auf der einen und ihren Pflichten auf der anderen Seite. Das Gen-ethische Netzwerk (GeN) begrüßt das Gutachten und unterstützt die Forderungen.