Vor einem Jahr beschäftigte sich ein Schwerpunkt des GID 180 mit den neuen Impfstoffen gegen zwei Typen von Humanen Papillom-Viren (HPV), die als Verursacher von Gebärmutterhalskrebs gelten. Just im selben Monat verabschiedete die Ständige Impfkommission (StIKo) in Deutschland ihre Empfehlung an die Krankenkassen, die HPV-Impfung als generelle Reihenimpfung zu etablieren. Ein Jahr später haben bereits 700.000 Mädchen mindestens eine der drei Impfdosen hinter sich.(1) Jedoch: Der Nutzen der Impfung kann bis heute nicht zweifelsfrei belegt werden. Zwei Todesfälle mit unklarer Ursache sorgten in diesem Zusammenhang für zusätzliche Irritation.