Keine Angst vor Komplexität

Die Pro-Choice-Bewegung vermeidet die Auseinandersetzung mit pränataler Diagnostik.

In der Jungle World 2021/08 schreibt GeN-Mitarbeiter*in Taleo Stüwe über die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung der Pro-Choice-Bewegung mit den ableistischen Dimensionen der Pränataldiagnostik.

Die Pro-Choice-Bewegung ist sehr fokussiert auf die Forderung der Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Dabei wird die Auseinandersetzung mit Pränataldiagnostik und späten Abtreibungen nach pränataler Diagnose weitestgehend vermieden. Im Artikel wird ausgeführt, warum eine antiableistische Positionierung seitens der Pro-Choice-Feminist*innen überfällig ist und die Bewegung stärken würde.

Der ganze Artikel ist auf der Seite der Jungle World kostenlos lesbar.

4. März 2021

Gen-ethisches Netzwerk e.V.

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