Beiträge zu diesem Thema

  • Von der Tagesordnung gestrichen?

    Das Bild zeigt eine Menschenmenge bei einer Kundgebung, draußen ist es dukel. Im Vordergrund sind ein leuchtender, regebnbogenfarbener Schirm, ein Plakat mit der Aufschrift "Demokratie schützern" sowie die Fahne der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschist*innen (VVN-BdA) zu sehen.
    Von

    Am 6. November letzten Jahres entließ Bundeskanzler Scholz Finanzminister Lindner – damit wurde das Ende der Ampelkoalition offenbar. Zwei Tage später hätte im Bundestag über den interfraktionellen Antrag für ein Monitoring des NIPT abgestimmt werden sollen. Doch die Lesung wurde in den Wirren von der Tagesordnung gestrichen. Bald hieß es, besonders wichtige Vorhaben sollten noch vor den Neuwahlen verabschiedet werden. Gehören behindertenpolitische Anliegen schlicht nicht dazu?

  • „Es braucht eine Aufarbeitung dieser Form der staatlichen Gewalt an behinderten Körpern.“

    Porträtfoto von Suna Kircali. Suna hat kurze, dunkle Haare, schaut in Richtung Kamera und trägt einen Kapuzenpullover.
    Interview mit

    In der Schweiz läuft derzeit die Kampagne „Stoppt Zwangssterilisationen“, die sich gegen die Sterilisation an Menschen richtet, die als „urteilsunfähig“ gelten. Worum es in der Kampagne geht, berichtet uns Suna Kircali vom Verein avanti donne.

  • Pränataldiagnostik in einer ableistischen Gesellschaft

    Interview mit

    In einem Interview sprach GeN-Mitarbeiter* Taleo Stüwe am 15. März über Pränataldiagnostik und Schwangerschaftsabbrüche in einem feministischen und behindertenpolitischen Kontext. 

  • Antiableistischer Feminismus?!

    Mit

    In einem Vortrag für ProChoice Leipzig sprach GeN-Mitarbeiter* Taleo Stüwe über der Ausweitung von Pränataldiagnostik und dessen Bedeutung für den intersektionalen Feminismus.

  • Zugelassen und abgehakt?

    Schwarz-weiß Aufnahme des Reichstagsgebäudes. Es zeigt den Haupteingang, vor den Treppen befinden sich Absperrgitter.
    Von

    Seit der Kassenzulassung des nicht-invasiven Pränataltests (NIPT) im Juli 2022 ist die umstrittene Testpraxis weitestgehend aus der parlamentarischen Debatte verschwunden. Dabei ergeben sich aus der Kassenfinanzierung des NIPT weitere Regelungsbedarfe – sowohl bezüglich der derzeitig verfügbaren Tests als auch bezüglich einer möglichen Ausweitung des Testspektrums.