Beiträge zu diesem Thema

  • Stoppt das Patent auf die „arme Sau!“ (Demonstration, 15.04.09, München)

    (München/ Berlin, März ‛09) Demonstration am 15. April in München. Konzerne übernehmen die Kontrolle über die Grundlagen der Landwirtschaft und die Lebensmittel­herstellung. Patente auf Saatgut und Nutztiere ermöglichen es Firmen wie Monsanto, Dupont, Syngenta Bayer und BASF sich die Verwertungs­rechte von Pflanzen und Tierarten exklusiv zu sichern. Das lassen wir uns nicht länger gefallen! Mensch und Tier ziehen gemeinsam zum Europäischen Patentamt in München, um gegen diese Praxis zu protestieren!

  • Gegen die guten Sitten

    Von
    6. März 2009

    Ende November 2008 entschied die Große Beschwerdekammer des Europäischen Patentamtes: Verfahren zur Gewinnung von embryonalen Stammzellkulturen, die die Zerstörung von Embryonen voraussetzen, verstoßen gegen die guten Sitten. Sie sind deshalb nicht patentierfähig. Damit findet ein jahrelanger Patentstreit ein zumindest vorläufiges Ende.

  • Geistiges Eigentum - für wen?

    Von
    30. Oktober 2008

    Eine Fachtagung in Berlin macht die Konflikte zwischen den Ansprüchen auf das geistige Eigentum an Pflanzen und den Bauernrechten deutlich.

  • Schrumpeltomaten patentierbar?

    Von
    30. Oktober 2008

    Anhand von zwei Gemüsearten wird das Europäische Patentamt auf höchster Ebene entscheiden, ob konventionelle Züchtungen patentierbar sind oder nicht. Brokkoli und Tomaten landen bei den meisten EuropäerInnen als Gemüse im Kochtopf und stehen bei diesen für gewöhnlich nicht im Mittelpunkt einer politischen Auseinandersetzung.

  • Präzedenz-Patente

    Von
    30. Oktober 2008

    Die Koalition um den Globalen Aufruf gegen Patente auf Pflanzen und Tiere wird am 23. Oktober in München gegen die zunehmende Patentierung von Saatgut, konventionellen Pflanzensorten und Nutztierrassen protestieren. Aus der ganzen Welt haben sich Bauernverbände und andere Gruppen dem Protest angeschlossen.